Ein Lebensweg - mit Herz und Selbstverständnis

Einige persönliche Worte von dem Sascha, Bergmann



Wie entstand ZEITREGEN® und wodurch ist Willi das Wollnashorn aufgestanden?

Die Geschichte von ZEITREGEN® begann an einem Sommerabend, Mitte 2013. Als ich damals in meinem “Besser-Verdiener-Job" angekommen war, wähnte ich mich am Ziel. In Wahrheit aber empfand ich mein Leben als zu vollgefüllt mit Dingen, die meiner wesentlichen Art zu leben widersprachen. Es fehlte mir die freie Zeit, um meinen Wohlstand gemeinsam mit meiner Familie genießen zu können. Ein guter Job und Geld allein sind wertlos, wenn die Zeit fürs Ausleben der eigenen Träume fehlt. Wir hatten als Familie gutes Geld, ich hatte einen guten Job ...und war unglücklich. Ich wusste, was ich wollte: … mehr Zeit für mich selbst sowie meine Familie und dazu am besten eine finanzielle Ausrichtung, die den wirtschaftlichen Irrungen und Wirrungen solide standhält und einen steten beruhigenden Geldüberfluss ermöglicht.

Doch wie sollte ich das anfangen?

In den folgenden sieben Jahren hatte ich vieles ausgetestet. Ich suchte einen Weg, um mit meiner Einzigartigkeit einen beruhigenden Geldüberfluss zu erschaffen.

Ich fragte mich:

  • Was gibt es für Möglichkeiten?
  • Welcher Weg ist der richtige für mich und meine Familie?
  • Passt das Leben als Angestellter überhaupt zu mir?

Bevor ich ein deutlich höheres Maß an Qualitäts-Zeit erreicht hatte, fehlte mir die nötige Distanz, um diese Fragen und die Antworten darauf überhaupt erst sehen und entschlüsseln zu können. Zuerst wollte ich mich erst einmal „selbständig“ machen. Das war ein verhängnisvoller Denkfehler. Denn als ich damit beschäftigt war, selbst und ständig an meiner Geschäftsidee zu arbeiten, schlichen sich Tätigkeiten ein, die mich immer mehr von dem abbrachten, was ich eigentlich tun wollte.

Meine Ziele waren trivial:

Mit 17, vor dem Eintritt in die Berufswelt, träumte ich davon, meinen technischen Tüfteleien weiter so „frei“ folgen zu können wie als Kind. Ich folgte diesem Ziel durch Berufe, die ihnen ähnelten. Zuerst als Geselle und dann als Studierter. Am Ende verdiente ich gutes Geld und davon reichlich. Es war ein herrliches Gefühl, ein wichtiger Mensch in einem Unternehmen zu sein und dadurch gesellschaftliche Anerkennung zu genießen.

Einige Zeit hielt dieses Hochgefühl an...

Bis ich erkannte, dass ich über meine gesamte Arbeitszeit damit beschäftigt war, anderen dabei zu helfen, deren Träume und Ziele zu erreichen: den Firmeninhabern.

So stellten sich nach ein paar Jahren Gefühle von Abgestumpftheit und Frustration ein: Sollte das ab jetzt der hauptsächliche Inhalt meines Lebens sein?

Ich kündigte ins Ungewisse hinein. Geld war auf meinen Konten ausreichend vorhanden und frei von Schulden war ich auch.

So nahm ich mir ein Jahr Auszeit, zehrte von meinem Ersparten, um zur Ruhe kommen zu können und mich erst einmal zu sammeln, schließlich wollte ich ja mein Leben genießen und mir selbst folgen...

Während dieser Zeit traf ich auf einem Fest einen Bekannten, der zu mir sagte:

“Sascha, Du hast so viele gute Selbstbau-Ideen, die den Menschen helfen könnten. Verkaufe doch Deine Ideen.”

Das war der Startschuss für meine Selbstständigkeit, die mich viel von dem tun ließ, was ein Selbständiger eben zu tun hat und wenig von dem, was meinen tatsächlichen Leidenschaften entspricht. Scheinbar war ich frei, weil ich so agieren konnte, wie ich wollte, doch die mir wesensfremden Aufgaben wucherten wie Unkraut auf meinem Schreibtisch - Für mein eigentliches Tüfteln und Werkeln blieb mir recht wenig Zeit. Und das Erschreckendste an der ganzen Geschichte war, dass es keinerlei Exit-Strategie für mich gab, um dieses Selbständigen-Geschäftsmodell eines Tages gewinnbringend zu verlassen und weiterhin von meinem einmal eingesetzten Fleiß zu partizipieren, denn: „Ich war das Geschäftsmodell.“

Ich wusste, ich musste etwas ändern...

Ich stand also vor einem Meilenstein, einem bedeutenden Wendepunkt in meinem Leben, und ich wusste, dass ich meinen weiteren Weg im Einklang mit meiner Frau und unseren Kindern bestreiten wollte.

Also zogen wir uns zurück, suchten die Einfachheit und begaben uns mit unserem damals so geliebten VW-Bus auf eine fünfwöchige Wildcamping-Reise durch unseren geliebten Schwarzen Wald. Es war für mich wie eine Reise nach innen, während wir die schönsten und verborgensten Seen des Schwarzwaldes erkundeten.

Gegen Ende unserer Reise, kampierten wir an einem wildwüchsigen Bach genährt von einem eiszeitlichen See – ganz für uns allein, die Kinder spielend in der Wiese und wir mit Wein am Ufer und den Füßen baumelnd im urzeitlichen Wasser.

Vielleicht ist auch das der Grund, warum fünf Jahre später Willi das Wollnashorn in mir aufstand, durch mich die Herzen meiner Familie eroberte und sich auf den Weg zu all seinen Freunden machte. Vielleicht durchfuhr mich da etwas, das bereits vor zig Jahrtausenden in dieser Region lebte und für eine lange Zeit im Boden des Karsees schlummerte, bis es, aufgewirbelt und getragen durch die Kraft des Wassers, mich berührte.

Da ist etwas in mir aufgestanden, was vorher jahrelang schlummerte.

Ich spürte, dass meine Freiheit auf Eis gelegt war, denn durch den Alltag, die Familienpflichten und die viele andauernde, mir wesensfremde Arbeit hatte ich mich selbst gefangen genommen.

War es ein Zufall, dass sich an diesem Abend auf diesem einsamen Platz zwischen den Bergen ein weiterer Bulli zu uns gesellte?

Durch diese Begegnung lernte ich ein Paar kennen, durch welches ich erstmals auf den „unternehmerischen Lebensansatz“ aufmerksam wurde, den ich zuerst kaum zu verstehen vermochte, weil er im vollen Gegensatz zu dem stand, was ich bislang über das Arbeiten und Wirtschaften gelernt hatte.

Also setzte ich mich sehr intensiv mit der ganzen Thematik auseinander. Ich las sehr viele Bücher, besuchte Vorträge und Seminare und sprach mit vielen erfolgreichen Menschen. Immer wieder traf ich auf glückliche und erfüllte Personen. Einige davon hatten bereits die völlige finanzielle Unabhängigkeit sowie eine wirtschaftliche als auch persönliche Widerstandkraft erreicht.  Wenn Sie von ihrem Lebensweg erzählten, blickte ich in funkelnde Augen und verspürte eine ungeheure Unternehmungslust, die von ihnen ausging. Allesamt waren sie äußerst charismatische Persönlichkeiten mit einem hohen Maß an Selbstdisziplin. Sie gaben mir die Gewissheit, dass der unternehmerische Weg der richtige für mich sein wird.

So begann ich damit, mein „Selbständigen-Denken“ ad acta zu legen und meine bisherigen privaten wie geschäftlichen Bestrebungen auf unternehmerische Weise zu optimieren – auf eine Weise, über die ich tagein tagaus meine größten Begabungen und tiefsten Freuden ausleben kann, über die ich durch meine Art zu leben den Geldüberfluss als Nebenwirkung erhalte.

Ich begann damit ein Unternehmenskonzept aufzubauen, bei dem ich stets „an“ dem Geschäftsmodell arbeite, anstatt mich darin zu verlieren – an einem Konzept, das auch dann Einnahmen generieren und meine Mitmenschen unterstützen wird, wenn ich es einmal vorziehe die Arbeit für eine Weile ruhen zu lassen.

Nach einigen Jahren des Praktizierens und Optimierens meiner Lebens- und Geschäftsausrichtung bemerkte ich, dass ich bei Gesprächen mit meinem gewöhnlichen Umfeld auf immer die gleichen Hürden stieß, zumindest wenn es um mein Verständnis für das Zusammenspiel von Arbeit und Leben ging. Ich traf auf Hürden, mit denen auch ich selbst anfangs zu tun hatte, … und diese Hürden basieren auf einem uralten über Generationen überliefertem System: „ungeprüfte, eingefahrene Denkmuster, die uns am Leben hindern“.

Welche Denkmuster hindern mich an meinem erfüllten, glücklichen Leben?

Was tue ich heute, damit meine wirtschaftliche Ausrichtung auf lange Sicht *für mich* arbeitet?

Wo bleibe ich vor einer Brücke stehen, die für mich die Freiheit bedeutet?

Ich hörte damit auf mich zu erklären und andere von meinen Ansichten überzeugen zu wollen und begann damit, Fragen zu stellen. Das tue ich noch heute, um meine Mitmenschen besser zu verstehen. Alles Gute basiert auf gegenseitigem Verständnis. Fragen schaffen Verständnis, stellen meine Denkmuster und die des Gegenübers auf den Prüfstand. Fragen lassen mich erkennen, ob meine Denkweisen und Handlungsstrukturen tatsächlich noch zu mir passen und ob sie meiner gewünschten Art zu leben heute noch entsprechen.

Es kam eine Mission in meinen Fokus, die für mich von noch grundlegenderer Bedeutung war als meine rein handwerklich orientierten Selbstbau-Bestrebungen:

Für mich und meine Nachwelt etwas zu erschaffen, mit dem Menschen ihre Einzigartigkeit beleben können und sich Zeit für ihren Wohlstand und ihre Träume erwirtschaften.

Ich bin mir sicher, mit der passenden inneren Ausrichtung wird sich immer ein beruhigender Geldüberfluss einstellen, den ich wiederum benötige, um meine Einzigartigkeit voll auskosten zu können.

Deshalb erschuf ich Willi das Wollnashorn, mit dem ich mich zuerst selbst und danach ein jeder seiner Freunde in Ruhe und ganz allein unterhalten kann. Willi ist der gutmütigste und verschwiegenste Zuhörer, den ich jemals kennengelernt habe. Über ihn erschaffe ich zuerst *für mich* ein Element, mit dem ich mir Orientierung gebe und mich selbst in die Frage stelle. Was für mich Sinn ergibt und mir geholfen hat, teile ich anschließend mit meiner Umwelt über ZEITREGEN®-Der Mentor.

Ich bin dankbar, dass ich für diese Erkenntnis gerade einmal drei Jahre gebraucht habe. Ich fühlte mich damals so, … als hätte ich den verlorenen Schlüssel zu meinen innersten Träumen geborgen. Ich bin glücklich. Tief glücklich.

Alles, was ich mir mit Willi dem Wollnashorn erarbeitet habe, implementiere ich anschließend in mein Leben, lasse diese Geisteshaltung in die leidenschaftlichste und zeitintensivste aller meiner Unternehmungen einfließen: ZEITREGEN®-Ingenieursgeist in Verbindung mit Urgroßvaters-Tüftlerwerkstatt.

Natürlich hätte ich mir die sieben Jahre Suche und massive private wie geschäftliche Umstrukturierungs-Aktionen sparen können, wenn ich bereits gewusst hätte, wie ich vorgehen sollte.

Doch wofür ist all‘ diese Zeit gut? Die Antwort ist trivial:

Wenn ich viele Umwege gehe, kenne ich das Gebiet gut. Ich kenne jetzt den für mich richtigen Weg durch den Urwald – und die Irrwege, die meine sowie auch Willi‘s Freunde vermeiden können. Mit Willi dem Wollnashorn erschaffe ich mir einen wegweisenden Handlungsleitfaden, mit all meinen gesammelten Geschichten, meinem bisherigen Wissen sowie den Erkenntnissen und Fragen, die ich mir bis heute gestellt und beantwortet habe.

Willi ist für mich Krafttier und System in einem, das auch seinen Freunden den passenden Weg durch den Urwald weisen kann.

Willi erklärt die Dinge über Bücher, Videos und Praxishefte, die ich mir, im Verbund meiner Familie, über die Jahre selbst erklärt habe. So manches ist bereits in Willi’s Shop sichtbar und vieles andere befindet sich noch in der Schublade meines alten Schreibtisches.

Doch hier geht es weder ausschließlich um Willi das Wollnashorn, noch um den Sascha und seine Tüfteleien, sondern um die Freunde von ZEITREGEN®, die einen Teil dieses Markenverbundes für sich entdeckt haben, ihn nutzen und damit arbeiten wollen. Sei es tüftelnd mit mechanischen Eigenbauprojekten aus Metall; mit einem erhebenden Büchlein in der Hand an einem beschaulichen Plätzchen; oder im tiefgreifenden Gespräch mit diesem eigenwilligen Schwarzwälder Tüftler.

Ich bin überaus dankbar, jenen besonderen Mitmenschen, die sich für ZEITREGEN® interessieren, diese eigenartige Internetpräsenz und die damit verbundenen Angebote darbieten zu können.

Ob mein Lebenswerk und Herzensprojekt ZEITREGEN®, welches auf diesen Seiten vorgestellt wird, schlussendlich etwas für einen ist, hat jeder für sich selbst zu entscheiden. – Ich gebe lediglich das nach außen, was ich kann und wozu ich mich berufen fühle.

Sei ein Held, mach Deine eigene Reise, jeden Tag

Der Sascha, Bergmann



Der besondere Zauber unserer Wirtschaftswildnis geht von Menschen aus, die...

speziellen Leidenschaften folgen ≫

Weil ich selbst mit einem herzhaften Wollnashorn auf meiner Reise bin, bekommen andere die Gelegenheit…

...zum stillen Mentoring ⨠

Durch den persönlichen Erfahrungsaustausch, bezogen auf ein kleines durchlebtes Büchlein, biete ich den Kaffeeplausch im Zukunftsrausch.

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